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Sport-LK
Und es begab
sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von den Oberstufenaufsehern ausging,
dass alle Welt in LK´s eingeteilt würde. Da machten sich auch
wir, der Sport-LK , auf, damit wir uns bei Harald einteilen ließen,
der war schwang...... O.k., o.k., jetzt passt es nicht mehr, außerdem
haben wir ja Sommer und nicht die allwinterliche Weihnachtszeit.
Eine Paradesportstunde:
Wir kommen in die Halle, Fummeltoni (=Nico), Fuchs, der er nun mal eben
ist, spielt schon seit 10 Minuten Basketball wie ein Irrer. Sobald es
sich alle Schüler um 7:42 Uhr zu weiteren Instruktionen bequem gemacht
haben - Jungs links von Harald, Mädels zu seiner Rechten (nach 5
Jahren getrenntem Sportunterricht sagten wir der Koedukation den Kampf
an!!!) - stürmen auch schon Isa und Roman mit obligatorisch pünktlicher
bzw. obligatorisch ...äh, äh, äh,... Verspätung halt,
die Empore entlang. Ob Isa wie angekündigt ihren Pokal für pünktliche
Unpünktlichkeit erhalten wird, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch
nicht - sie hätte ihn jedenfalls mehr als verdient!
Hochmotiviert, topfit, ausgeschlafen, immer alles gebend, um die kritische
Reizschwelle zu überwinden, ließen wir dann die letzten zwei
Jahre jeden Dienstag und Freitag morgen den Schurz wackeln,
denn Sport am Morgen bereitet niemals Kummer und Sorgen.
Ob in der Karl-Wahl-Halle beim Volleyball, Turnen und Basketball, im Stadion,
denn (Zitat Harald): Am Donnerstag wird´s Wetter gut, des
hann i im G´fühl ! (Dunkel erinnern wir uns an nicht
nur vor Schweiß triefende, keuchende Gestalten nach einem 800/1000
m Notlagentraining...), im Schorn-dorfer Hallenbad (=> Hygiene = top,
Temperatur = ideal, Größe = mit bloßem Auge kaum überschaubar),
oder in der Bronnbachhalle im idyllischen Weiler beim fröhlichen
Handballspiel; stets waren wir bereit was für die Prüfung
zu tun.
Auch kognitiv haben wir jetzt so einiges drauf! So wurden wir dann mit
dem allfreitäglichen Wort zum Sonntag über unseren aktuellen
Trainingszustand und zukünftige Trainingsziele informiert und zu
weiteren Vorbereitungen ins Wochenende entlassen.
Auch unser Geist wurde in den unter höchster Konzentration und gelegentlich
auch mit Kaffee und Kuchen abgehaltenen Theoriestunden geschult. Mens
sana in corpore sano, versteht sich doch von selbst, oder?! Tja, und da
wir sowohl die schweren Gerätschaften, als auch die Verantwortung
stets gemeinsam getragen haben, kann es niemals vorgekommen sein, dass
wir - Zitat Harald romgstanda sen wia uff Bsuach.
Es sei denn - eine selektive Amnesie vielleicht? Partieller Filmriss nach
der zweiten Skiausfahrt?!? Ah, da wären wir auch schon beim nächsten
Thema:
Däm
Schifarrn I
Däm war so: Mier sagen so su Harrrald: Heee gähmr schifarrn,
odrr?! Sagd däm: O.k., kul, odr, gämr. Also
Schierren un Brrettn in däm Karrn nei un wirr gähn so bei Schruns
un Tschagguns bei däm Montafon un so. Deutschmark hat däm Mona
in däm Schlingele umgemacht. Deutsches Sprachn wir alle so ham daheim
glassa, braucht doch keinen Sau, odrr? War uns bei korräkten Hutten,
mit Matratz fur alln un Kochplatt so sum selberversorgenen. Dämwägen
war uns so kul un ham däm Einkaufstiem, däm Fahrenen von Karren,
däm Brötchenhollen, däm Kochn, un so weiten gewäsen,
immer so bei Tiem, verschtäsch?!? Da hamr dann däm Putz n
paar Hauen gäben, simmer dann halt trosdäm voll fruhn ausm Bettschn,
war uns so krass feddisch an Schluss, däm könne mir eusch verzähle.
War totaln Knalln - Sonnen fätt, Schnä fätt, Apräschi
fur Nixschifahrrern fätt, Stimmung fätt, alln fätt. Hamr
son großn Schbassn gmacht und däm nägschdn Jahrr simr
glei nomal gangen.
Wir g-g-gehen Fischahren ...äääähhhh..Skifahren II
Andi und Marco hatten uns schon für immer verlassen, Teresa war heiraten,
oder so ähnlich, dafür waren unser Neuzugang Stephan und der
Vorjahresverletzte Philipp diesmal mit von der Partie. Die leichte anzahlmäßige
Schwächung war uns jedoch nicht anzumerken und es wurden uns viele
unvergessliche Momente beschert:
Roman und René bis zum Knie in einer Sonnenterrasse steckend, Isas
Dirty Dancing Show, Aishas Dic-ke-Kinder-Theorie, die Entdeckung,
dass Roman doch reden kann und zwar nicht zu knapp, der Tag an dem Claudi
loli war, Barans Freudentaumel beim Mäxle spielen, Mona der
lebendige Kreisel, und, und, und... Kurzum, es wurde allerhöchste
Eisenbahn wieder nach Hause zu kommen, denn 24 Stunden Dauerlachen hatte
unsere Sprach- und Aufnahmefähigkeit bereits erheblich geschwächt
(siehe Überschrift).
In diesem
Sinne heißt es jetzt für uns Bay, Bay Love und Bay, Bay Happiness.
Wir bedanken uns nochmal allerherzlichst bei unserem Harald für die
zwei lustigen Jahre und Skiausfahrten, auch unseren Skiausfahrtbegleitern
Herr Speckle und Frau Lechner nochmals Danke, Danke, Danke. Wir würden
alle jederzeit wieder dr Schurz wackla lassa.
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